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Tipps für neue Fenster

Bis zu einem Drittel an Heizenergie kann durch schlecht gedämmte, fehlerhaft montierte oder mangelhaft gewartete Fenster entweichen. Hier ein paar Tipps für neue Fenster.

Holz, Alu oder Kunststoff?

Bei einem Holzfenster besteht sowohl der Rahmen, als auch die Flügel aus lackiertem Holz – innen und außen. Holzfenster sind ein Klassiker, brauchen jedoch regelmäßig Pflege. Es gibt aber auch Holzfenster, die nach außen mit Aluminium beschichtet, und somit widerstandsfähiger sind.

Bei der Wahl und der Montage neuer Fenster gibt es einiges zu bedenken.

Bei der Wahl und der Montage neuer Fenster gibt es einiges zu bedenken.

Aluminiumfenster sind nahezu wartungsfrei, da das Metall sowohl Sonne, als auch Regen gut verträgt. Das Material kann in verschiedensten Farben pulverbeschichtet werden.

Kunststofffenster werden in der Regel aus PVC hergestellt und sind durch Metallrahmen verstärkt. Im Großen und Ganzen brauchen sie nicht mehr, als ab und zu eine gründliche Reinigung.

Maßkontrolle

Bevor die alten Fenster ausgebaut werden, sollten die Maße der neuen genau kontrolliert werden. Sie müssen genau in die Öffnung passen und es sollte ein wenig Luft für die Fugen zu Verfügung stehen.

Bestellt man neue Fenster vom Profi, sollte man am besten auch diesen Maß nehmen lassen.

Fabrikgestrichene Fenster und Türen

Bei der Herstellung gestrichene Fenster sind unbehandelten vorzuziehen. Alle Teile sind unter optimalen Bedingungen behandelt worden und sind dadurch haltbarer, als wenn man selbst zum Pinsel greift. Nicht einmal mit einer Farbspritzpistole erzielt man selbst das gleiche Finish.

Alles im Lot

Es ist wichtig, dass das Fenster im Lot sitzt. Oft werden dazu Keile benutzt, die an den Seiten eingebracht werden. Es gibt aber auch kleine, aufblasbare Kissen, mit denen es sich noch genauer arbeiten lässt.

Energieverglasung

Beim Wechsel zu modernen Fenstern lohnt sich Energieverglasung. Die Mehrkosten amortisieren sich mit der Zeit durch die möglichen Einsparungen beim Energieverbrauch.

Montage

Bei der Montage eines neuen Fensters sollte mit der Seite begonnen werden, an der die Scharniere sitzen. Diese wird mit speziellen Schrauben befestigt – aber erst, wenn das Fenster im Lot sitzt.

Lüften nicht vergessen

Gebäude sind immer besser gedämmt und nahezu luftdicht. Bei neuen Fenstern sollte überlegt werden, ob spezielle Lüftungsventile nötig sind. Fehlerhaftes Lüften kann zu Problemen mit Schimmel am Fenster führen.

Günstige Fenster aus Polen?

Baumaterialen, aber auch fertige Fenster und Türen sind in Polen billiger als in Deutschland. Unter der Prämisse gehen viele Bauherren an eine Entscheidung heran, sodass der Fensterkauf in Deutschland von vornherein ausgeschlossen und sich ins osteuropäische Ausland fokussiert wird.

In ihrer Qualität sind Fenster aus Polen natürlich nicht schlechter als Produkte aus Deutschland, doch empfiehlt es sich nur bedingt, die Angebote aus dem eigenen Land gänzlich außer Acht zu lassen.

Vor- und Nachteile beim Fenster Kauf in Polen

Die Bestellung im Ausland setzt immer voraus, dass sich eine Rückgabe oder die Inanspruchnahme einer optionalen Dienstleistung schwieriger gestaltet als bei einem Angebot, welches man direkt in der eigenen Heimat in Anspruch nimmt. Polnische Fenster sind auf den ersten Blick preisgünstiger, doch kommt die Anlieferung hinzu und es lohnt sich daher nur bedingt und bei grenznah liegender Wohnlage, eine Bestellung in Erwägung zu ziehen.

Auch von Polen aus wird eine kostenlose Lieferung geboten, die sich aber nur auf die nähere Umgebung und somit nicht auf eine lange Strecke zur Anlieferung der Fenster aus Polen bezieht. Sollte ein Garantiefall auftreten und ein Fenster nicht perfekt passen oder sonstige Mängel aufzeigen, ist ein Umtausch häufig mit viel bürokratischem Aufwand und einigen teuren Anrufen beim Hersteller verbunden.

Polnische vs. deutsche Angebote

Der deutsche Markt bietet eine Vielfalt an Fenstern, die in ihrem Verhältnis von Preis und Leistung keinen höheren Aufwand als ein Kauf in Polen nach sich ziehen. Es kann durchaus lohnen, einen umfassenden Vergleich anzustellen und die Pros und Contras in Gegenüberstellung zu betrachten.

Im Vergleich sollte nicht nur der reine Fensterpreis, sondern der Preis für das Produkt, die Anlieferung und den Einbau betrachtet werden. Hier schneiden deutsche Hersteller in der Regel sogar besser ab, da die Anlieferung keine langen Wege mit sich bringt und der Einbau direkt beim Fensterkauf optional mit angeboten wird.

Gutes Raumklima durch Holzfenster

Holz ist ein traditionelles Baumaterial, das seit Jahrhunderten zum Einsatz kommt. Auch als Rahmenmaterial für Fenster ist Holz bis heute populär. Holzfenster sind nicht nur für ihre Haltbarkeit, sondern viele andere positive Eigenschaften bekannt.

Holzfenster und ihre Vorteile

Holzfenster können den Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft regulieren und sorgen für ein angenehmes Klima im Raum. Dadurch wird zudem die Bildung von zu viel Feuchtigkeit verhindert, was die Gefahr von Schimmelbefall mindert.

Holzfenster bestehen aus einem nachwachsenden Rohstoff und bleiben bei richtiger Pflege über Jahrezehnte schön.

Holzfenster bestehen aus einem nachwachsenden Rohstoff und bleiben bei richtiger Pflege über Jahrezehnte schön. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Moderne Holzfenster erreichen einen niedrigen U-Wert und weisen deshalb erstklassige Wärmedämmeigenschaften auf. Holz ist von Natur aus ein schlechter Wärmeleiter, was dieser Eigenschaft in die Hände spielt.

Außerdem ist Holz ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff und schont sowohl in der Herstellung, als auch der Entsorgung die Umwelt.

Werden die Holzfenster regelmäßig gewartet und gepflegt, halten sie viele Jahrzehnte.

Holzfenster und ihre Nachteil

Um die lange Haltbarkeit von Holzfenstern gewährleisten zu können, müssen sie regelmäßig gepflegt werden. Diese Pflege ist recht aufwändig, macht wie aber gegen die Witterung beständig – ein Aspekt, in dem Holzfenster Kunststoff- und Aluminiumfenstern etwas hinterher hinken.

Zudem liegen sie preislich etwas höher als Kunststofffenster.

Holzfenster – Preise

Holzfenster gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Holzarten, welche maßgeblich den Preis bestimmen. Entscheidet man sich für Holzfenster, sollten immer mehrere Angebote eingeholt werden, um die Preise zu vergleichen.

Pro Quadratmeter liegen Holzfenster mit Isolierverglasung, je nach Holzart, bei etwa 200 bis 400 Euro. Will man Spezialverglasung wie Sicherheitsglas, Sonnen- oder Schallschutz, steigt der Preis.

In jedem Fall, sollten mehrere Fensterbaufirmen kontaktiert werden, um Angebote zu Holzfenster zu erhalten und diese vergleichen zu können.

Aluminiumfenster – edel und stabil

Aluminiumfenster sind beim Hausbau äußerst beliebt. Aus modernem Werkstoff geschaffen, wirken sie edel und sind sehr stabil. Außerdem ermöglicht das Material die unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten – von Rundbögen bis zu großen Fensterflächen.

Aluminiumfenster: Vorteile

Aluminium ist ein sehr leichtes und zugleich stabiles Material. Fensterrahmen, die aus Aluminium gefertigt sind, werden vielen Ansprüchen an moderne Fenster gerecht: Sie halten lange, sind relativ witterungsunempfindlich, brauchen kaum Pflege, können alle möglichen Fensterformen gestalten und in vielen Farben beschichtet werden.

Aluminiumfenster: Nachteile

Aluminiumfenster sind häufig and großen Fensterfronten und Bürogebäuden anzutreffen. Aber auch an Privathäusern werden Fensterrahmen aus Aluminium immer beliebter.

Aluminiumfenster sind häufig and großen Fensterfronten und Bürogebäuden anzutreffen. Aber auch an Privathäusern werden Fensterrahmen aus Aluminium immer beliebter.

Der größte Nachteil von Aluminiumfenstern liegt darin, dass das Material ein guter Wärmeleiter ist und somit die Dämmfähigkeit darunter leidet. Wird Aluminium im Fensterrahmen jedoch mit anderen Materialien kombiniert, kann dem Wärmeverlust entgegengewirkt werden.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass vor allem im Herstellungsprozess viel Energie benötigt wird. Allerdings kann Aluminium recycelt werden. So wird die Umweltbilanz der Aluminiumfenster wieder verbessert und sie stehen den Holzfenstern in kaum etwas nach.

Dank Energiesparfenster Heizkosten sparen

Eine lohnende Investition, um langfristig die Heizkosten zu senken, sind Energiesparfenster. Gegenüber einfach verglasten Fenstern bringen die Energiesparmodelle eine Effizienz von ca. 85 % weniger Wärmeverlust, denn dank der Wärmedämmung durch eine Doppel-oder gar Dreifachverglasung bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört, nämlich im Haus.

Eine genaue Einpassung der Fenster spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie das Rahmenmaterial. Vorreiter der Materialien für Energiesparfenster sind Rahmen aus Aluminium, Kunststoff und Holz.

Richtwerte für eine gute Wärmedämmung

energiesparfenster

Energiesparfenster können dabei helfen, die Heizkosten zu senken.

Um eine gute Wärmedämmung der Fenster garantieren zu können, sollte man sich beim Fensterkauf nach dem U-Wert richten. Dieser umschreibt das komplette Fenster samt Rahmen auf die Wärmedämmung. Laut der EnEv 2009 (Energiesparverordnung) sollten Außenfenster und Türen einen U-Wert von 1,3 W /(qm K) aufweisen. Für Dachfenster gilt ein Uw-Wert von 1,4W.

Förderung für Energiesparfenster

Neue Fenster sind eine sehr kostspielige, wenn auch lohnende und nachhaltig Kosten minimierende Investition. Gerade für Hausbesitzer kann es schnell teuer werden, alle einfach verglasten Fenster des Hauses durch Energiesparfenster zu ersetzen.

Bei einem Stückpreis ab 300-400 Euro, je nach Größe und Art des Fenstes, summiert sich schnell ein hoher Betrag für die Modernisierung. Ganz zu schweigen von den Kosten für den Einbau der Fenster. Um Eigenheimbesitzern einen Anreiz zu verschaffen, ihr Haus oder die Eigentumswohnung auf den neuesten Energiestand zu setzen, bietet die KfW-Förderbank entsprechende Finanzspritzen.

Mit bis zu 7,5 % der Gesamtkosten bzw. einem Höchstbetrag von 3.750 Euro fördert die Bank die Investition, vorausgesetzt, die KfW-Einbaubedingungen werden eingehalten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei der Bank einen zinsgünstigen Kredit aufzunehmen. In jedem Fall ist es ratsam, vor er Investition neuer Fenster einen Antrag auf Förderung zu stellen, ansonsten wird nicht gefördert.

Es müssen nicht sofort alle Fenster auf einmal ausgetauscht werden. Gespart werden kann, wenn Keller-und Dachgeschossfenster im Folgejahr erneuert werden.

Holzfenster – Kosten und Preise

Holzfenster sind beliebt, da die modernen Versionen auf dem Markt natürliches Material mit Qualität verbinden. Holzfenster weisen aber noch weitere Vorteile auf:

Moderne Holzfenster kosten nicht unbedingt wenig, allerdings lohnt sich der Preis bei guter Qualität.

Moderne Holzfenster kosten nicht unbedingt wenig, allerdings lohnt sich der Preis bei guter Qualität.

  • Gute Wärmedämmung.
  • Sie sind formstabil.
  • Eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Umweltschonend in Herstellung und Entsorgung

Was Holzfenster kosten hängt vornehmlich vom Material und der funktionellen Ausführung des Fensters ab.

Holzfenster – Preis ist gleich Leistung?

Die Holzfensterkosten setzen sich aus zweierlei Faktoren zusammen: dem Fenster selbst und dem Einbau.

Zum einen wird der Preis durch das Fenster, dessen Qualität und eventuellen Zusatzfunktionen bestimmt. Ein Fenster, das Aluminium und Holz kombiniert ist teurer. Auch die Art der Verglasung hat Einfluss auf den Preis. Ein Holzfenster mit Dreifach-Verglasung ist teuer als eines mit zwei Scheiben.

Da die Meisten ein Fenster nicht eigenhändig einbauen können, oder einen Fachmann bevorzugen, kommen noch Arbeitskosten für die Montage hinzu. Deren Höhe wird maßgeblich durch den Aufwand bestimmt.

Angebote einholen

Damit es beim Kauf und der Montage neuer Fenster nicht zu bösen Überraschungen kommt, sollten immer mehrere Angebote von verschiedenen Fensterbaufirmen eingeholt werden. Individueller und fachmännischer Beratung sollte hierbei bevorzugt werden. Lockende Billigangebote können schlussendlich teuer zu stehen kommen.

Der Fachmann unterbreitet ein Angebot und begutachtet die Situation vor Ort. Dadurch wird eine gute Beratung sichergestellt, die bei der Entscheidungsfindung hilft und dazu beiträgt, dass der Fenstertausch allen Ansprüchen gerecht wird.

Fenstereinbau – aber richtig

Beim Fenstereinbau gibt es einiges zu beachten, um Fehler und Fehlfunktionen zu vermeiden. Hier gibt es mehr Tipps, wie man Probleme beim Fenstereinbau vermeiden kann.

Wichtige Faktoren beim Fenstereinbau

Meist werden neue Fenster mit dem Ziel eingebaut, die Wärmedämmung zu verbessern. Hierfür dürfen beim Fenstereinbau aber keine Kältebrücken entstehen. Dies erlangt man dadurch, dass die Anschlussfuge zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk gut abgedichtet wird. Hierbei wird nicht mehr nur auf  Schaum zurückgegriffen, sondern auf neuartige Dichtungssysteme mit Bändern, Hanf oder beispielsweise auch Schafwolle.

.Beim Fenstereinbau gehört die Anschlussfuge zwischen Mauerwekr und Fensterrahmen yu den kritischsten Momenten.

Beim Fenstereinbau gehört die Anschlussfuge zwischen Mauerwekr und Fensterrahmen yu den kritischsten Momenten.

In jedem Fall müssen Fehler schon beim Einbau vermieden werden, denn ist die Wand einmal verputzt, fallen Mängel nicht mehr so deutlich ins Auge.

Fenstereinbau im Neubau

Beim Neubau sollte der Fensterrahmen mit der Außenwand abschließen. So kann der Rahmen gut montiert und zusätzliche Dämmung an der Fassade angebracht werden.

Fenstereinbau im Zuge einer Sanierung

Bei Bestandsgebäuden, die neue Fenster erhalten, gilt dieselbe Einbauposition der Fensterrahmen.

Fenstertausch

Werden lediglich die Fenster ausgetauscht, ohne die Fassade zusätzlich zu dämmen gilt es vorsichtig zu sein. Wird die Fassade nicht mitgedämmt ist die Gefahr von Kältebrücken größer.

Zwar kann es auch hier zu deutlichen Energieeinsparungen kommen, die veränderte Luftzirkulation kann es zu Problemen mit beispielsweise Schimmel kommen. Mit der Verbesserung der Dämmung in der Fensterlaibung kann diesem Problem etwas entgegengewirkt werden.

Renovierung der Fenster

Aus verschiedenen Gründen – oft finanziellen – müssen Fenster, die noch gut in Schuss sind, nicht immer gleich komplett ausgetauscht werden. In unserem nächsten Post gibt es weitere Informationen zur Renovierung der Fenster ohne kompletten Austausch.

Intakte Fensterdichtung schützt vor Zugluft

Die Fensterdichtung zwischen Fensterflügel und Fensterrahmen muss intakt sein, damit Zugluft gestoppt wird.

Die Fensterdichtung zwischen Fensterflügel und Fensterrahmen muss intakt sein, damit Zugluft gestoppt wird.

Vor allem im Winter bleiben viele nicht davon verschont: Zugluft. Die Heizungen sind voll aufgedreht und trotzdem fröstelt man, wenn man sich in der Nähe der Fenster aufhält. Der Grund hierfür ist oft eine nicht funktionierende Fensterdichtung.

Die Gummidichtungen müssen über die Jahre viel aushalten – Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen etc. Durch die stetige Beanspruchung nutzt sich das Material ab und wird porös.

Meist sind alte Fenster von dem Problem betroffen. Zieht es durch neu eingebaute, liegen die Gründe für die Zugluft meist nicht bei der Fensterdichtung, sondern in der fehlerhaften Montage.

Fensterdichtung anbringen – Heimwerker oder Profi?

Fensterdichtungen, bestehen aus Gummileisten, sind im Baumarkt für jedermann zu kaufen. Die Anbringung erscheint simpel und mit etwas Geschick klappt das auch. Die Gummileisten werden meist geklebt. Bei der Anbringung ist allerdings darauf zu achten, dass sie beim Schließen genau und richtig aufeinander passen. Ist man sich jedoch unsicher, kann man die Fensterdichtung auch schnell von einem Profi montieren lassen.

Der Quelle der Zugluft sollte jedoch auf den Grund gegangen werden. Wird sie durch neue Gummidichtungen nicht gestoppt, liegt der Fehler womöglich in den Fugen zwischen Fensterrahmen und Wand. Und hier sollte wirklich ein Fachmann zu Rate gezogen werden, der die Fenster ordnungsgemäß und nach modernen Energiestandards abdichtet.

Über den Link erhält man Kontakt zu Fensterbaubetrieben, die einem Angebote zur Montage erstellen.

Fenster: Zugluft stoppen

Intakte und korrekt angebrachte Fensterdichtungen sparen Energie und stoppen unangenehme Zugluft. Hier folgen ein paar Tipps, wie man Fenster richtig abdichtet.

Fensterdichtungen

Die Fensterdichtungen müssen gut schließen, damit Zugluft gestoppt wird.

Die Fensterdichtungen müssen gut schließen, damit Zugluft gestoppt wird.

Fensterdichtungen altern. Mit der Zeit werden sie trocken und verlieren ihre Fähigkeit die Kälte draußen zu halten und die Zugluft zu stoppen. Deshalb sollte man ab und zu die Dichtungen kontrollieren und sie bei Bedarf durch neue ersetzen.

Fensterdichtungen gibt es in verschiedenen Ausführungen und die Wahl beruht unter anderem darauf, wie viel Arbeit man investieren will. Es gibt selbsthaftende und solche, die mit Klammern oder Klebstoff befestigt werden. Zudem gibt es die Dichtungen in unterschiedlichen Stärken – passend für jedes Fenster.

Alte Dichtungen entfernen

Zuerst werden die alten Dichtungen am Fenster entfernt. Die Fläche muss gereinigt werden, so dass die neue Dichtung gut haftet – dies gilt vor allem für selbsthaftende.

Welche Dichtung ist die richtige?

Um die richtige Stärke der Dichtung festzustellen, kann man etwas Heftmasse an den Rahmen kleben und das Fenster schließen. Indem man die Dicke misst, lässt sich der Abstand zwischen dem Profil und dem Fensterflügel feststellen und somit die richtige Stärke der Fensterdichtung.

Länge der Fensterdichtung

Auch die Länge der Fensterdichtung muss stimmen. Beim Ausmessen dürfen die Leisten nicht gedehnt werden. Zuerst sollten die Fensterdichtungen am Rahmen angebracht werden.

Dichtung an Scharnieren

Die Dichtung an der Seite der Scharniere wird so angebracht, dass sie mit der hinteren Kante des Fensterflügels abschließt. Das wichtigste ist, dass alle Dichtungen lückenlos aufeinandertreffen, damit die Zugluft gestoppt wird.

Viel Erfolg!

Clevere Fenster – Blick in die Zukunft

Selbstreinigendes Fensterglas gibt es schon. Mit Hilfe von Tageslicht und Luftfeuchtigkeit wird organisches Material zersetzt. Was danach übrig bleibt, wird beim nächsten Regen abgewaschen.

In der Zukunft kann es zudem auch möglich werden, dass das Fenster den Energieverbrauch selbst regelt.

Energiesmarte Fenster

Heizen, Kühlen, Lüften, Beleuchtung – all dies verursacht einen hohen Energieverbrauch. Mit cleveren Fenstern, kann dieser Verbrauch gemindert werden.

In Zukunft könnten moderne Fenster den Energiebedarf steuern.

In Zukunft könnten moderne Fenster den Energiebedarf steuern.

In den USA wurde eine neue Art von Fensterglas entwickelt, mit welchem bestimmt werden kann, wie viel Licht nach innen dringt oder nach draußen entwichen kann. Möglich wird dies durch Nanopartikel, die das Glas kaum sichtbar heller oder dunkler machen und so die Lichtdurchlässigkeit bestimmen. Auch die Durchlässigkeit für wärmende Infrarotstrahlen kann bestimmt werden.

Noch sind diese selbstregulierenden Fenster Zukunftsmusik, ähnliche Techniken können aber schon in ein paar Jahren auf den Markt gelangen.